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Shocking News¹ | |
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4. August 2025 |
"Hamburger Abendblatt"
Verfassungsschutz warnt vor stark wachsendem Antisemitismus
...Hamburg. Nach Hamas-Überfall auf Israel: Zahl der Straftaten gegen Jüdinnen und Juden hat sich in Hamburg verdoppelt. Nachrichtendienst alarmiert...
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3. August 2025 |
"Jungle World"
Antisemitische Angriffe nehmen in Europa rasant zu
Selbst sog. Stolpersteine fallen antisemitischem Vandalismus zum Opfer ...Jüdische Führungspersönlichkeiten warnen vor zunehmender Gewalt und Hass auf dem gesamten Kontinent, während die offizielle Rhetorik über den Konflikt im Gazastreifen eine neue Welle des Antisemitismus schürt...
Am Dienstag tat es Großbritannien seinem Nachbarn Frankreich gleich und kündigte seine Absicht an, einseitig einen palästinensischen Staat anzuerkennen – ein Schritt, der von Israel und den Vereinigten Staaten als Belohnung für die Terrororganisation Hamas verurteilt wurde, die am 7. Oktober 2023 einen Terrorüberfall auf Israel angeführt hatte, bei dem 1.200 Menschen getötet und 251 in den Gazastreifen entführt wurden. Wenige Tage zuvor wurden ein sichtbar jüdischer Franzose und sein sechsjähriger Sohn in der Nähe von Mailand von einem pro-palästinensischen Mob verbal bedroht und körperlich angegriffen – ein Fall, der den beunruhigenden Trend verdeutlicht, Juden wegen vermeintlicher Handlungen Israels zu attackieren... Maßnahmen wie die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Frankreich und Großbritannien oder die irreführende Darstellung der humanitären Bemühungen im Gazastreifen dazu beitragen, den derzeitigen Anstieg des Antisemitismus weiter zu verstärken und zu legitimieren... »Die Situation verschlechtert sich von Tag zu Tag dramatisch. Ich denke, was wir gerade erleben, ähnelt der Zeit der Kosaken im damaligen Russland und der Ukraine: Es gibt Gruppen von Menschen, die sehr aggressiv gegenüber Juden sind und die Juden müssen die Behörden anflehen, dies unter Krontrolle zu bringen, während die Behörden sich nicht zu hundert Prozent dafür einsetzen«, sagte Rabbi Menachem Margolin, Vorsitzender und Gründer der European Jewish Association (EJA)... Als Jude ist es auf vielen Straßen Europas nicht mehr sicher, sich frei zu bewegen. Wir leben in einer sehr gefährlichen Zeit«, erklärte Margplin gegenüber Jewish News Syndicate am Telefon aus Brüssel... Cooper hob die »jahrzehntelange antiisraelische Rhetorik in den Medien« hervor und wies auf die tiefsitzende Schuld Europas am Holocaust hin, die paradoxerweise in Anschuldigungen gegen die Juden von heute verdreht werde. »Israel als ›Nazis‹ zu bezeichnen, dient der Vergeltung und Wiedergutmachung und schafft eine falsche moralische Gleichsetzung."... |
3. August 2025 |
"TELEPOLIS"
Im Namen Gottes: Die Wurzeln des Judenhasses
ein Blick auf die Ursprünge des Antisemitismus in Christentum und Mittelalter ...Mit der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion und seiner Ausbreitung im Römischen Reich erfuhren antijüdische Stereotype eine zunehmende Verbreitung.
Die zunehmende religiöse, soziale und ökonomische Stigmatisierung der Juden mündete im späten 13. und 14. Jahrhundert in Verfolgungswellen, denen die meisten jüdischen Gemeinden zum Opfer fielen...
Christentum ist anfangs eine jüdische Sekte... Schwer erklärbare Ereignisse wurden Juden angelastet... Kreuzzüge lösen Angriffe auf jüdische Gemeinden aus... Unter den Mauren blühte die jüdische Kultur auf... Die Einnahme Granadas im Jahr 1492 markierte das Ende der maurischen Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel und damit auch die fruchtbare Koexistenz zwischen Juden und Mauren... |
2. August 2025 |
"RP ONLINE"
Linke attackieren Brandenburger Antisemitismusbeauftragten
...Der frühere Linke-Landtagsabgeordnete Büttner ist seit 2024 Antisemitismusbeauftragter. Nicht nur im Internet gibt es Kritik an ihm. Einzelne Mitglieder dringen jetzt auf seinen Parteiausschluss...
Neun Mitglieder aus mehreren Ländern werfen dem Parteifreund Verstöße gegen die Parteilinie vor... Er werde unter anderem als Zionistenschwein, Kindermörder und Genozid-Leugner bezeichnet... Die neun Mitglieder, die nun seinen Ausschluss fordern, stammen aus Brandenburg, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. „Andreas Büttner fällt in den sozialen Medien durchgehend mit Äußerungen bezüglich des Nahost-Konflikts auf, in welchen er nicht nur eindeutig gegen geltende Parteibeschlüsse verstößt, sondern in seinen Argumentationen zum Teil auch das geltende Völkerrecht ignoriert“, heißt es in dem Antrag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Als eines von mehreren Beispielen wird ein Beitrag Büttners auf dem Portal X genannt: „Die Anerkennung eines Staates Palästina wäre der falscheste Schritt, den man gehen könnte“, hatte er dort gepostet. In dem Antrag heißt es, die Linke stelle sich mit ihrem Parteiprogramm „klar und unwiderruflich an die Seite unterdrückter Völker“. Zudem wenden sich die neun Mitglieder dagegen, dass Büttner das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) kritisiert. Israel wirft der Organisation vor, von der islamistischen Hamas unterwandert zu sein... |
29. Juli 2025 |
"Junge Freiheit"
„Kein Platz für Israel“ – schockierender Antisemitismus in Österreich
...Einem israelischen Ehepaar soll der Zugang zu einem Tiroler Campingplatz verweigert worden sein. Israelische Musiker flogen aus einer von Migranten betriebenen Pizzeria in Wien...
In Tirol soll ein israelisches Ehepaar auf einem Campingplatz abgewiesen worden sein, mit den Worten: „Kein Platz für Israel“. In Wien sollen israelische Musiker aus einer Pizzeria geflogen sein. Sowohl der Wiener Pizzabäcker mit Migrationshintergrund, als auch der Campingplatzbetreiber bestreiten die Vorwürfe. Die Betroffenen Camper sollen sich schlicht nicht an die Anweisungen gehalten haben. Laut ihren Schilderungen auf Facebook wollten die beiden Israelis ihren 25. Hochzeitstag in Europa verbringen. Auf einem Campingplatz in Österreich sei ihnen zunächst ein Platz zugewiesen worden. Als der Betreiber dann aber die Pässe aus Israel sah, soll die Stimmung gekippt sein. Mit den Worten „Kein Platz für Israel“ habe er das Paar verjagt... |
28. Juli 2025 |
"wort.lu"
Religiöse Feste unter Polizeischutz
Wie sicher die jüdische Gemeinschaft in Luxemburg ist ...Antisemitische Vorfälle haben 2024 in Luxemburg um 23 Prozent zugenommen. Die Zahl ist von 144 auf 177 Vorfälle gestiegen. 54 davon werden von der Dokumentationsstelle RIAL (Recherche et information sur l‘antisémitisme au Luxembourg) als „sehr schwer“ und 97 als „schwer“ eingestuft...
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28. Juli 2025 |
"DerStandard"
Antisemitismus
Jüdischer Vater mit Sohn auf Autobahnraststätte in Mailand attackiert ...Eine Gruppe habe ihn verbal attackiert und getreten, berichtet der französische Tourist...
Ein französischer Tourist, der eine Kippa trug, ist gemeinsam mit seinem sechsjährigen Sohn in einer Raststätte bei Lainate, an der Autobahn bei Mailand, antisemitisch angegriffen worden. Die Familie befand sich am Sonntag in Mailand, um die dort lebende Tochter zu besuchen... beim Verlassen der Toilette hätten ihn rund 15 bis 20 Personen erwartet, sie forderten die Löschung des Videos – was er verweigerte... "Ich lag plötzlich am Boden und sie nutzten die Gelegenheit, mich wie wilde Tiere zu treten", schilderte der Mann. Sein Sohn sei glücklicherweise von einer Frau in Sicherheit gebracht worden. Nach dem Angriff traf die Polizei ein... Teile des Angriffes wurde vom Opfer mit seinem Handy gefilmt und online gestellt... |
28. Juli 2025 |
"BILD"
Darum verlassen meine jüdischen Nachbarn Berlin
...Wir wohnten Tür an Tür mit einer Familie aus Israel. Er war fast 20 Jahre in Berlin, sie nicht ganz so lange. Die Kinder sind hier geboren. Jetzt sind sie alle weg, die Wohnung steht leer...
„Wir leben nicht mehr unbehelligt in Berlin, wir fühlen uns nicht sicher“, sagt er. Was ist geschehen? Er: „Ich erzähle Ihnen acht von 100 Geschichten, damit Sie wissen, was ich meine.“ ... ? Erstens: Wir bestellten bei Flink. Der Auslieferer sieht die Mesusa (jüdisches Schutzzeichen) an unserer Tür. „Er ruft: Haut ab, ihr Juden!“ Er wirft mir die Kartons an den Kopf und geht. ? Zweitens: „Unsere kleinen Kinder werden in der Schule regelmäßig von arabischen und iranischen Schülern belästigt und bedroht. Sie beschimpfen meinen Sohn: „Du gehörst hier nicht hin, du bist ein Jude!“ ? Drittens: Fast alle Uber-Fahrer fragen mich, wo ich herkomme. Einmal sagte ich: „Israel“. Da hielt der Wagen an und ich sollte aussteigen. ? Viertens: Wenn wir als Familie unterwegs sind, sprechen wir kein Hebräisch mehr, denn wir wurden deshalb schon angegangen. Die Kinder haben gelernt, ihre Identität in der Öffentlichkeit zu verleugnen. ? Fünftens: Meine Frau meidet die öffentlichen Verkehrsmittel, aus genau denselben Gründen. ? Sechstens: Mein Büro wurde mehrfach aufgebrochen, die Wände beschmiert mit „Free Palestine“ und „Juden raus“. ? Siebtens: Wenn ich einen Antrag im Bezirksamt stelle, wird alles verzögert, sobald klar wird, wer ich bin. ? Achtens: „In Neukölln sagte mir ein Araber: ‚Verschwindet lieber jetzt, in 20 Jahren gehört hier alles uns.‘“... Zum Abschied fragte ich: Aber Tel Aviv ist auch nicht sicher, eben erst hagelte es 12 Tage lang Raketen auf die Stadt. Sie antworten mir: „Doch, dort ist man sicher, denn gegen Raketen hilft der Bunker, aber gegen die Feindschaft, die uns in Berlin entgegenschlägt, gibt es keinen Schutz.“... |
27. Juli 2025 |
"ORF.AT"
US-Regierung will offenbar weitere Unis mit Strafen belegen
...wirft die US-Regierung mehreren Universitäten, darunter der Eliteuniversität Harvard, vor, nicht ausreichend gegen Antisemitismus vorgegangen zu sein. Nach Zahlung der Geldstrafen sollen dann ausgesetzte Bundesmittel wieder an die Universitäten fließen...
Columbia University zahlt Die Columbia University in New York hatte am Mittwoch mitgeteilt, im Rahmen einer Einigung mit der Regierung mehr als 200 Millionen Dollar (170,59 Mio. Euro) zu zahlen, um die meisten der ausgesetzten Bundesmittel wieder zu erhalten... |
26. Juli 2025 |
"Der Tagesspiegel"
Verletzte Einsatzkräfte und antisemitische Ausrufe in Kreuzberg:
Polizei löst queere Palästina-Demo mit 10.000 Teilnehmenden in Berlin auf ...Unter den 10.000 Teilnehmenden wurden bereits zuvor mehrere Menschen festgenommen, berichtet eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel. Laut der Sprecherin schlugen die Demonstranten die Einsatzkräfte mit Fahnenstangen, bewarfen sie mit Flaschen sowie Eiern und Farbbeuteln...
Mehrere Polizisten wurden verletzt. Die Spitze der Demonstration wurde von Palästina-Flaggen angeführt, berichtete die Polizeisprecherin, die sich unmittelbar am Ort des Geschehens befand. Grundsätzlich sind bei der Demonstration zahlreiche Palästina-Flaggen und sogenannte Kufiyas, auch bekannt als Palästinenser-Tücher, zu sehen... |
¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden. ² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt. |
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