Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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9. September 2025 "ZeitOnline"
Deutlich mehr antisemitische Straftaten im zweiten Quartal
...Die Polizei zählte 899 antisemitische Delikte in drei Monaten...
5 Menschen wurden leicht verletzt...
Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion wurden von April bis Juni dieses Jahres bislang 899 entsprechende Delikte erfasst – 2024 waren es in den drei Monaten 715 Taten...
Im gesamten vergangenen Jahr registrierten die Behörden 5.177 antisemitische Delikte wie Gewalttaten, Propagandaaktionen und Volksverhetzungen. Die Zahl war etwas niedriger als 2023, als 5.274 antisemitische Straftaten erfasst wurden...
8. September 2025 "ZeitOnline"
Tote und Verletzte nach Anschlag in Jerusalem
...Die Zahl der Toten nach einem Anschlag in Jerusalem ist auf mindestens sechs gestiegen...
Polizeiangaben zufolge wurde der Angriff von zwei Terroristen verübt. Beide Angreifer seien erschossen worden – von "einem Sicherheitsbeamten und einem Zivilisten", die sich am Ort des Geschehens befanden...
Die Terrororganisation (Hamas, red.) lobte die Tat zweier "Widerstandskämpfer", reklamierte den Anschlag jedoch nicht für sich. Auch der Islamische Dschihad – eine weitere im Gazastreifen ansässige islamistische Terrororganisation – lobte den Angriff, ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen...
Demnach kamen die Angreifer mit einem Auto an der Kreuzung an und eröffneten dort das Feuer auf eine Gruppe wartender Menschen an einer Bushaltestelle, darunter ultraorthodoxe Männer...
7. September 2025 "europe*news"
Jüdisches Leben in der Schweiz im Abschwung
...Die jüdische Bevölkerung der Region Zürich beträgt etwa 7000 Menschen...
Knapp die Hälfte der Schweizer Juden ist keiner öffentlich-rechtlichen oder vereinsrechtlichen Gemeinde angeschlossen...
Die Mehrheit der Schweizer Juden ist äusserlich nicht anhand ihrer Kleidung erkennbar. Sie bewegt sich mehr oder minder unerkannt zwischen den Menschenströmen...
Das giftige Klima, in dem Schweizer Juden stecken, zumal auch die Behörden nicht ihren Schutz über sie ausbreiten, indem man z.B. antisemitische Verstösse hart durch die Justiz ahnden lässt, verleitet teilweise zu irrationalem Verhalten. Selbst jüdischen Kindern, die in zunehmend von islamischen Migranten bevölkerten Klassen ihre Schulpflicht absolvieren, verschlägt es den Atem, wenn sie gewärtigen müssen, dass sie nicht gleichbehandelt werden von ihren Kameraden und machmal auch der Lehrerschaft. Kommt hinzu, dass ein Jude generell irgendwann im Austausch aufgefordert wird, sich von Israels Politik zu distanzieren, ansonsten er seine Gesellschaftsfähigkeit verwirkt habe...
5. September 2025 "WELT-ONLINE"
...Erstmals spricht ein EU-Kommissionsmitglied von „Genozid“ in Gaza – Israel reagiert empört
...Teresa Ribera, Vizepräsidentin der EU-Kommission, hat sich schon mehrfach kritisch zu Israels Vorgehen im Gazastreifen geäußert. Nun spricht sie offen von „Genozid“. Israel wirft ihr vor, sich „zum Sprachrohr der Hamas-Propaganda“ zu machen...
Die Äußerung war Teil einer Rede der für Wettbewerbspolitik und den grünen Wandel zuständigen Kommissarin an der französischen Eliteuniversität Sciences Po. Bereits im August hatte die Sozialistin gegenüber „Politico“ zur Situation in Gaza gesagt: „Wenn es kein Völkermord ist, sieht es sehr nach der Definition aus, die verwendet wird, um seine Bedeutung auszudrücken.“ Ribera ist als Kommissarin nicht für die Außenpolitik der EU zuständig...
Israel führt an, Ribera hätte Freilassung aller Geiseln fordern sollen
In der Mitteilung des israelischen Außenministeriums hieß es weiter: „Anstatt die von der Hamas verbreitete ‚Völkermord‘-Legende nachzuplappern, hätte Ribera die Freilassung aller Geiseln und die Niederlegung der Waffen durch die Hamas fordern sollen, damit der Krieg beendet werden kann.“
Israel bekämpft im inzwischen großflächig zerstörten Gazastreifen die islamistische Hamas, die in dem abgeriegelten Küstengebiet weiter Geiseln gefangen hält ...
4. September 2025 "Süddeutsche Zeitung"
Macron ist in Israel nicht erwünscht
...Der französische Präsident dürfe das Land nicht besuchen, solange er an der geplanten Anerkennung eines Palästinenserstaats festhält. Das teilt das Außenministerium in Jerusalem mit...
Die französische Initiative untergrabe die Stabilität im Nahen Osten und schade Israels nationalen und sicherheitspolitischen Interessen, sagte Saar der Mitteilung zufolge. Er warf Frankreich vor, in jüngster Zeit „eine Reihe antiisraelischer Schritte und Positionen“ ergriffen zu haben...
3. September 2025 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Der alltägliche Terror – die Lage der französischen Juden ist derart bedrohlich, dass immer mehr auswandern
... ein Messer und eine Eisenstange: Spurensicherung nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Rouen...
Fast eine Stunde lang wird die junge Frau in einer verlassenen Lagerhalle misshandelt. Ihr Ex-Freund beschimpft sie als «dreckige Jüdin», ohrfeigt sie, wirft sie zu Boden und reisst sie an den Haaren.
Seine beiden dreizehnjährigen Kollegen vergewaltigen die Zwölfjährige mehrmals – und filmen die Szenen...
3. September 2025 "MDR.DE"
Antisemitismus
Erneut Stolpersteine beschmiert und Plakate für jüdisches Festival zerstört
...In Weimar sind erneut Stolpersteine beschädigt worden. Zudem rissen Unbekannte mehrere Plakate der jüdisch-interkulturellen Achava-Festspiele herunter. Auch ein Banner mit dem Slogan "Weltoffenes Thüringen" wurde beschädigt. ...
3. September 2025 "WDR.de"
Antisemitische Beleidigung auf dem Schützenfest in Beverungen
...Auf dem Schützenfest in Beverungen wird Kai Rosenstein von einem Mann antisemitisch beleidigt...
Plötzlich, so erzählt der Nachbar, habe sich ein Mann vor Kai Rosenstein aufgebaut. "Judenpack wie Du gehört nicht aufs Fest"
Ohne jeden Anlass habe er mit einem Unterton gefragt: "Wer bist Du denn? Und was willst Du hier?"
"Der Mann war bestimmt zwei Köpfe größer als Kai", berichtet Walter Schübeler. Eine Antwort wartete der ungebetene Gast gar nicht erst ab.
Es folgte ein Schwall antisemitischer Beleidigungen. Unter anderem, so erzählt Kai Rosenstein, habe er zu hören gekriegt: "Judenpack wie Du gehört nicht aufs Fest."
Auf dem Schützenfest will keiner helfen
Was die beiden Männer besonders ärgert: Kurz nach dem Vorfall hätten sie sich an den Sicherheitsdienst gewandt. Der habe Hilfe abgelehnt mit dem Hinweis, man brauche dafür einen Auftrag.
Auch Mitglieder des Schützenvereins, die gerade das Kassenhäuschen abschlossen, hätten - so berichtet Kai Rosenstein - nur darauf hingewiesen, dass der Festwirt zuständig sei...
1. September 2025 "mena-watch"
US-Botschafter verärgert Frankreich mit Kritik an mangelnder Antisemitismusbekämpfung
...Frankreichs Regierung behauptet immer wieder, der Kampf gegen Antisemitismus habe höchste Priorität, doch Erfolge gibt es keine, ganz im Gegenteil: Die Zahl der antisemitischen Straftaten steigt und steigt...
Die Zahl der in Frankreich registrierten antisemitischen Straftaten ist auf einem Höchststand. Immer wieder werden Juden auf offener Straße überfallen, bespuckt, beschimpft oder verprügelt. Nicht selten filmen sich die Täter dabei, um ihre Attacken in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Ihre Angst vor Strafverfolgung ist offenbar gering. Nun aber macht Frankreichs Regierung Ernst, allerdings im Kampf gegen Kritik aus dem Ausland...
1. September 2025 "WELT-ONLINE"
Berlin-Tiergarten
Unbekannte zünden Israel-Flagge an CDU-naher Stiftung an...
...Am frühen Sonntagmorgen brennt eine Flagge Israels, die an der Fassade der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin angebracht war...
Die Fahne war an der Fassade der Akademie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung angebracht... Angriffe auf israelische Flaggen sind in Berlin kein Einzelfall. Mitte August hatte etwa ein Mann vor einer Synagoge in der Hauptstadt die israelische Flagge abgerissen...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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