Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
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29. August 2025 "WELT-ONLINE"
„Es ist unerträglich, dass man zum "Untermenschen" gemacht wird“
...„Man will uns töten – das ist eine unerträgliche Alltäglichkeit“...
„In den letzten Jahren wurde ein jüdischer Mensch hierzulande immer mehr nur als Jude und immer weniger als Mensch betrachtet.“ Die grundgesetzlich garantierten Freiheitsrechte und die Würde des Menschen würden stärker als jemals zuvor seit 1945 angetastet. „Es ist unerträglich, dass man zum ‚Untermenschen‘ gemacht wird, dass es wieder möglich ist, dass in unserem Land Menschen bestimmen, wer Mensch sein soll.“...
29. August 2025 "BILD"
„Jetzt kriechen die Antisemiten wieder aus ihren Löchern“
...Iris Berben (75), eine der beliebtesten und erfahrensten Schauspielerinnen Deutschlands, warnt davor, dass sich Israel-Feindlichkeit und Antisemitismus in der linken Szene immer weiter ausbreiten – nicht zuletzt in einem offenen Brief Hunderter „Kulturschaffender“ an Kanzler Friedrich Merz, in dem sie einen Waffenboykott gegen Israel fordern und die Aussetzung des Assoziierungsabkommens der EU mit dem Judenstaat...
Berbens bittere Anklage in der „Zeit“: „Die Haltung der linken Szene gegenüber Israel und den Juden war schon immer ein böser Stachel in meinem linksliberalen Herzen. Schon früher tummelten sich in dieser Szene eine Menge Antisemiten.“ – „Jetzt sind sie wieder aus ihren Löchern gekrochen und vermehren sich, leider und absurderweise auf der linken Seite des politischen Spektrums.“...
27. August 2025 "mena-watch"
Muslimische Gelehrtenkonferenz in Istanbul:
Nichts ist wichtiger, als Israelis zu töten
...Die in Katar ansässige Internationale Union muslimischer Gelehrter, deren Gründung auf ein Scheich der ägyptische Muslimbruderschaft zurückgeht, hielt in der Türkei eine Konferenz ab, in deren Mittelpunkt der Kampf gegen Israel stand...
Mehr als 150 prominente muslimische Gelehrte aus fünfzig Ländern nahmen kürzlich an einer Konferenz im türkischen Istanbul teil, um die Lage im Gazastreifen nach dem von der Hamas angeführten Massaker am 7. Oktober 2023 zu diskutieren. Unter den 1.200 Menschen, die an diesem Tag von Hamas-Terroristen und gewöhnlichen Palästinensern ermordet wurden, befanden sich mindestens zwanzig muslimische Bürger Israels. Tausende weitere wurden verletzt; 251 Israelis und auch Staatsbürger anderer Länder in den Gazastreifen entführt, wo noch immer fünfzig – tot oder lebendig – gefangen gehalten werden...
»Ich betrachte diese Art von Märtyreroperationen [Selbstmordattentate] als Zeichen der Gerechtigkeit Allahs des Allmächtigen. Durch seine unendliche Weisheit hat er den Schwachen gegeben, was die Starken nicht haben, nämlich die Fähigkeit, ihre Körper in Bomben zu verwandeln, wie es die Palästinenser tun.«...
Im Rahmen dieser Konferenz bewiesen Katar und die Türkei einmal mehr ihre oberste Priorität, die Muslimbruderschaft und ihre Verbündeten als Teil des islamistischen Dschihads zur Zerstörung Israels zu fördern. Sie sind die Hauptsponsoren der Hamas, deren Führer in beiden Ländern äußerst komfortabel leben...
27. August 2025 "TAZ"
Antisemitismus an UniversitätenEine Atmosphäre der Angst
...In Toulouse werden Gegenstände einer Studierenden mit Hakenkreuzen beschmiert und dem Satz „Dreckige Jüdin stirb“.
In Straßburg werden drei jüdische Studierende als „Faschisten“ beschimpft und zu Boden geschlagen, als sie Poster aufhängen, die die Freilassung der israelischen Geiseln in den Händen der Hamas fordern.
Und in Berlin wird der jüdische Student Lahav Shapira von einem Kommilitonen so brutal verprügelt, dass er mehrere Brüche im Gesicht erleidet.
Die Liste der Vorfälle geht immer weiter: Hakenkreuz-Schmierereien, Todesdrohungen, physische Angriffe, Verherrlichung des Hamas-Terrors gegen Zivilist*innen, Verharmlosung des Holocaust.
Zu lesen ist diese Bilanz des Antisemitismus an europäischen Unis in einem neuen Report von der Europäischen Union Jüdischer Studenten (EUJS), der Organisation B’nai B’rith sowie des Vereins democ.
Neue Zahlen liefert der Bericht nicht, stattdessen bietet er einen Überblick über die Gesamtlage...
Deutschland kommt dabei schlecht weg...
Bei Campus-Protesten gegen den auf das Massaker folgenden israelischen Militäreinsatz in Gaza wurden immer wieder antisemitische Parolen skandiert, zum bewaffneten Kampf gegen Israel aufgerufen und Hamas-Symbole an Wände geschmiert....
Auch hier tauchten unter anderem Hamas-Symbole wie das rote Dreieck auf, das die Organisation nutzt, um israelische Ziele zu markieren....
27. August 2025 "WELT-ONLINE"
Wenn Juden in Europa nicht mehr sicher sind, ist der Kontinent verloren
Der nächste Exodus...
...Jüdisches Leben in Europa findet unter Polizeischutz statt. Keine Synagoge, kein Fest, kein Schulausflug kommt ohne Bewachung aus. Immer mehr Juden denken über einen „Plan B“ nach: die Auswanderung.,,
24. August 2025 "n-tv.de"
US-Botschafter wirft Macron "unzureichenden" Einsatz gegen Antisemitismus vor
...Botschafter Charles Kushner seine "tiefe Besorgnis über den dramatischen Anstieg des Antisemitismus in Frankreich und das unzureichende Vorgehen Ihrer Regierung dagegen"...
In Frankreich vergehe kein Tag, "an dem nicht Juden auf der Straße angegriffen, Synagogen oder Schulen beschmiert oder Geschäfte von Juden verwüstet werden", schrieb Kushner.
Am Dienstag hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dem französischen Präsidenten vorgeworfen, mit der geplanten Anerkennung eines Palästinenserstaats Antisemitismus zu befördern.
"Ihre Forderung nach einem palästinensischen Staat schürt dieses antisemitische Feuer", schrieb Netanjahu in einem Brief an Macron.
Er sei besorgt angesichts des "alarmierenden Anstiegs" von Antisemitismus und der mangelnden Bekämpfung "durch Ihre Regierung", fügte der israelische Regierungschef hinzu.
Er rief Macron auf, härtere Maßnahmen gegen die Judenfeindlichkeit zu ergreifen...
24. August 2025 "mena-watch"
Nazifizierung Israels: Eine neue Maske des Antisemitismus
...Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gewinnen antisemitische Geschichtsverdrehungen und Holocaust-Relativierungen im Westen an Popularität...
Die Nationalsozialisten führten brutale medizinische Experimente durch, folterten, vollzogen Massenexekutionen, ermordeten Menschen mit Gas und setzten Synagogen mitsamt den darin befindlichen Personen in Brand. Diese Gräueltaten forderten letztlich sechs Millionen jüdische Leben.
Und heute? Juden wird vorgeworfen, dasselbe Verbrechen an den Palästinensern zu begehen.
Diese Anschuldigung ist umso schockierender, da sie einen Staat betrifft, dessen bloße Existenz gerade infolge des gegen Juden verübten Völkermords notwendig wurde...
Der Holocaust wird mit dem israelisch-arabischen Territorialkonflikt gleichgesetzt ­– eine so extreme Absurdität, dass Debatten über eine flache Erde im Vergleich dazu intellektuell produktiv erscheinen. Es gibt keine faktische oder historische Parallele zwischen diesen Ereignissen, was jedem mit grundlegenden Geschichtskenntnissen klar sein sollte...
23. August 2025 "hessenschau"
...Farbattacke auf jüdische Aktivisten
...Eine Gruppe von CDU-Politikern war am Freitag gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Initiative Honestly Concerned, Sacha Stawski, vor Ort im Grüneburgpark. Die Initiative setzt sich gegen Israelfeindlichkeit in Medien und Politik ein. Nach einer "verbalen Auseinandersetzung" über den aktuellen Nahost-Konflikt seien drei Personen von der Farbe getroffen worden, bestätigte die Frankfurter Polizei...
...Die Organisatoren distanzieren sich, eine offizielle Entschuldigung soll es aber nicht geben...
Nach der Farbattacke auf jüdische Aktivisten am Rande des System Change Camps im Frankfurter Grüneburgpark haben am Samstag die Jüdische Gemeinde, die Camp-Organisatoren und mehrere Frankfurter Politiker auf den Vorfall vom Freitag reagiert...
nichts anderes getan haben als im stillen Protest auf die Geiseln in den palästinensischen Gebieten hinzuweisen...
23. August 2025 "Der Spiegel"
Französischer Freizeitpark verwehrt 150 israelischen Kindern den Eintritt
...Ein französischer Freizeitparkleiter hat israelischen Kindern und Jugendlichen aus »persönlichen Überzeugungen« den Eintritt verboten...
wurden die israelischen Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 16 Jahren nicht in den Park eingelassen, obwohl sie »seit längerer Zeit reserviert« gehabt hätten. Der Parkleiter habe die Zutrittsverweigerung mit »persönlichen Überzeugungen« begründet...
22. August 2025 "Die Zeit"
Israel- und Judenhass: Weimer sieht perfiden Antisemitismus in der Kunstszene
...Israels Botschafter vor einer wachsenden Ausgrenzung jüdischer Künstlerinnen und Künstler
... Botschafter: «Eine schleichende Ausgrenzung» Botschafter Prosor und Weimer machten den Angaben zufolge bei einem Gespräch in Berlin darauf aufmerksam, dass israelische und jüdische Künstlerinnen und Künstler zunehmend von Anfeindungen, Ausladungen und Boykottaufrufen berichteten. So werden laut Prosor Musikern Auftritte verwehrt, auch Schauspieler, Regisseure und Kreative in der Club-Szene würden systematisch weniger gebucht. «Wir spüren wachsende Aggressionen und eine schleichende Ausgrenzung», wird Israels Botschafter zitiert. Als weiteres Beispiel nannte er Bedrohungen und Anfeindungen gegenüber der israelischen Eurovision-Song-Contest-Teilnehmerin Yuval Raphael bei dem Wettbewerb im vergangenen Mai in Basel...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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