Für den Wiederaufbau des vernichteten jüdischen Lebens wird nicht eine zur Schau getragene Schein-Synagoge benötigt, sondern in erster Linie jüdische Kindergärten und Schulen.
 
Druckansicht
 Shocking News¹
Jahrgang:    nach Aktualität   alle anzeigen

Suche²:


21. August 2025 "Kieler Nachrichten"
„Wer sich als Jude zu erkennen gibt, wird oft angefeindet“
...Jüdische Gemeinde Kiel in Sorge...
Das jüdische Leben in Deutschland befindet sich seit dem Überfall von Hamas-Terroristen auf Israel im Ausnahmezustand...
21. August 2025 "Frankfurter Rundschau"
Jüdische Gemeinde kritisiert Camp
...Es sei „nicht nur geschmacklos, sondern eine erhebliche und gefährliche politische Fehlentscheidung“ der Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP), das Camp an diesem Ort stattfinden zu lassen. Auf zahlreichen Veranstaltungen werde „Hetze gegen Israel“ propagiert. Hier werde „städtischer Raum für extremistische Haltungen zur Verfügung gestellt“...
Bei einem Rundgang am Mittwoch hatte die FR mehrere Menschen mit Palästinensertüchern gesichtet und eine Palästinafahne...
Der Verein „Jüdische Stimme“, in dem sich eigenen Angaben zufolge Menschen jüdischer Herkunft in Deutschland zusammengeschlossen habe, gilt als israelkritisch und tritt für einen eigenständigen palästinensischen Staat ein..
Unter anderem der Auftritt dieses Vereins fällt für Benjamin Graumann, den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, unter das, was er Hetze gegen Israel nennt. Oder etwa der Vortrag mit Diskussion unter dem Titel „Germanys Role in the Gaza Genocide“, der für Samstag angekündigt ist. „Extremistisch“ finde er das Abhängen der Bilder der Geiseln in Gaza, sagte Graumann zur FR. „Am meisten stört es mich, dass die Stadt im Vorfeld nicht mit uns gesprochen hat.“ Als Jüdische Gemeinde sei man darüber „sehr enttäuscht“...
Am Donnerstagnachmittag hängten die Liberalen erneut Plakate mit den Geiseln an dem Bauzaun um das Camp auf...
Allerdings seien auch diese Plakate kurz nach dem Aufhängen wieder abgerissen worden...
Alleine das Anbringen oder auch das Abreißen der Plakate sei keine Straftat, etwa im Sinne einer Sachbeschädigung...
In der Einladung zu der FDP-Aktion heißt es, der Magistrat müsse „das Camp unverzüglich verbieten und räumen lassen“. Das sieht das Ordnungsamt anders. „Nach den bisherigen Erkenntnissen der Behörden liegen derzeit keine Hinweise auf Verstöße gegen die Auflagen oder sonstige Gründe vor, die ein vorzeitiges Verbot des Camps rechtfertigen würden“, teilte das Dezernat von Ordnungsdezernentin Rinn auf Anfrage mit...
21. August 2025 "Journal Frankfurt"
Jüdische Gemeinde: „Gefährliche politische Fehlentscheidung"
...Die Gestattung des Camps durch Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) sei eine „erhebliche und gefährliche politische Fehlentscheidung“. Zahlreiche Veranstaltungen würden gegen Israel hetzen. Damit würde städtischer Raum für „extremistische Haltungen zur Verfügung gestellt“. Gefordert wird, die Entscheidung über das Camp zu revidieren...
20. August 2025 "ORF.AT"
Netanjahu wirft Macron Schüren von Antisemitismus vor
...„Ihre Forderung nach einem palästinensischen Staat schürt dieses antisemitische Feuer“, schrieb Netanjahu in einem Brief an Macron gestern...
Der Schritt des Präsidenten belohne „den Terror der Hamas, unterstützt die Weigerung der Hamas, die Geiseln freizulassen, ermutigt diejenigen, die französische Juden bedrohen und fördert den Judenhass auf Ihren Straßen“, hieß es in Netanjahus Brief, welcher der Nachrichtenagentur AFP vorlag, weiter...
Netanjahu forderte den französischen Staatschef dazu auf, noch vor dem jüdischen Neujahr am 23. September härtere Maßnahmen gegen die Judenfeindlichkeit zu ergreifen. Er sei besorgt angesichts des „alarmierenden Anstiegs“ von Antisemitismus und der mangelnden Bekämpfung „durch Ihre Regierung“, erklärte der israelische Regierungschef...
20. August 2025 "WELT-ONLINE"
Warum Synagogen bewacht werden müssen, aber Moscheen nicht
...Mit dem Begriff „antimuslimischer Rassismus“ wird versucht, Islamkritik zu unterdrücken und sich als Opfer zu stilisieren. Dabei können Muslime in Deutschland ihre Religion frei leben. Für Juden gilt das leider nicht...
19. August 2025 "domradio.de"
Jüdische Gemeinde beklagt wachsenden Antisemitismus in Europa
"Israel wird dämonisiert"
...Nach mehreren antisemitischen Vorfällen in Europa in den letzten Wochen sieht der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt die Zukunft von Juden in Europa in Gefahr...
"Doppelmoral und Heuchelei" beim Blick auf den Nahost-Konflikt. "Die Hamas kommt in vielen Beiträgen gar nicht mehr vor", schreibt er in einem am Montag online veröffentlichten Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Israel hingegen werde dämonisiert, "es scheint, dass nach und nach alle Masken fallen"...
stelle sich dann doch die Frage: "Wieso wird dieser internationale Druck eigentlich nicht auf die Hamas und die Geldgeber aus Katar und Iran ausgeübt?" Deutschland sei immer noch der größte Handelspartner Irans in der EU, schreibt Graumann...
Die meisten Jüdinnen und Juden beschäftigten sich intensiv mit der Frage, ob ihre Kinder noch eine Zukunft in Europa hätten. "Rechtsextreme und linksextreme Parteien, deren einziges verbindendes Element der Judenhass sind, sind im Aufwind, und judenfeindliche Straftaten nehmen zu", schreibt Graumann...
19. August 2025 "Thueringen24.de"
Neuer Höchststand: Antisemitismus «omnipräsent» in Thüringen
...Die Anzahl antisemitischer Vorfälle in Thüringen ist auf einem Allzeithoch. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) hat im vergangenen Jahr 392 Fälle gezählt. 2023 waren es 297 gewesen. Das entspricht einem Anstieg um 31 Prozent...
Jeder achte Vorfall an Hochschulen
«Extrem alarmierend» sei dabei vor allem die Zunahme antisemitischer Vorfälle im Linken- und Hochschulmilieu, besonders im Zusammenhang mit studentischen Hochschulgruppen, aber vereinzelt auch durch Mitarbeiter von Hochschulen. Jeder achte Vorfall habe sich in diesem Bereich ereignet, so Zielinski...
19. August 2025 "religion.orf.at"
Antisemitismus
IKG-Präsident Deutsch fürchtet um jüdisches Leben in Europa
...„Es reicht jetzt nicht mehr, antisemitische Diskriminierung, Beschimpfungen, Drohungen und physische Angriffe nur zu verurteilen“, wie er in einem Posting auf Facebook erklärte. „Wenn hier nicht entschieden dagegen vorgegangen wird, und zwar sowohl von der Politik und vom Rechtsstaat als auch von der Zivilgesellschaft, von einzelnen Engagierten auf der Straße oder in Sozialen Medien, in Redaktionen und von Kulturschaffenden, von Lehrern und Lehrerinnen und anderen in unserer Gesellschaft, dann wird es für Juden und Jüdinnen bald keinen Platz mehr in Europa geben“, so Deutsch...
Die Antisemitismus-Meldestelle der IKG hatte zuvor einen Vorfall in der Bundeshauptstadt öffentlich gemacht. Ein Taxilenker habe in der vergangenen Woche – als er erfuhr, dass seine Fahrgäste jüdisch sind und einige aus Israel kommen – fünf Personen antisemitisch beschimpft und sie zum Aussteigen gezwungen...
Indes wird die für den 28. August geplante und dann wegen Sicherheitsbedenken verschobene Premiere eines Dokumentarfilms über jüdisches Leben im heutigen Salzburg nun doch zum ursprünglichen Termin stattfinden. ...
19. August 2025 "Märkische Allgemeine Zeitung"
Rabbiner von Jugendlichen bedrängt
Brandenburg: Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner sieht „Flut antisemitischer Vorfälle“
...Der Brandenburger Antisemitismusbeauftragte Andreas Büttner sieht eine „wahre Flut antisemitischer Vorfälle“ in seinem Bundesland. Die Bandbreite reiche von Schmierereien und antisemitischen Codes bis zu Angriffen auf Personen...
So sei in der Landeshauptstadt Potsdam ein jüdischer Rabbiner beim Gang durch die Innenstadt von Jugendlichen bedrängt worden, die immer wieder „Free Palestine“ gerufen hätten...
Anfeindungen aus eigener Partei Büttner wird den Angaben zufolge aus seiner eigenen Partei für seine Position angefeindet: „Ich erlebe abartige Beleidigungen von Parteimitgliedern.“ Einige hätten einen Antrag auf Parteiausschluss gestellt...
18. August 2025 "Der Tagesspiegel"
„Brandenburg von Antisemitismus überflutet“
...Von Schmierereien bis zu Angriffen auf Menschen jüdischer Herkunft: Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner berichtet, das Land erlebe eine „wahre Flut antisemitischer Vorfälle“...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
nach oben
Seite:   1 2 3 4 5 6 7 8 9 10  
         
| Aktuelles | Rabbiner | Zeitung | Kalender | Kontakt | Seitemap | Impressum | Disclaimer |  
© 2004-2025 Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg