Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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27. März 2024 "Südkurier"
Uni mit Parolen beschmiert – Mitarbeiter entdeckt antisemitische Schmierereien
...An drei Wände schreiben Unbekannte antisemitische und propalästinensische Schriftzüge...
In riesigen roten Buchstaben prangen am Treppenaufgang zur Mensaterrasse im Innenhof der Universität antisemitische und propalästinensische Parolen...
„Zweimal wurde eine alte Nazi-Parole gesprayt. Der zweite Schriftzug ist eine propalästinensische Parole, die oft im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt wiedergegeben wird...
27. März 2024 "nd-aktuell"
Israel-Fragen beim Einbürgerungstest:
Schein-Anti-Antisemitismus
...Statt sich auf den wichtigen Kampf gegen Antisemitismus zu fokussieren, betreibt die Ampel lieber Symbolpolitik...
Denn der Argumentation des Ministeriums unterliegen zwei völlig absurde Annahmen. Erstens: Kennt eine Person das Wort Synagoge oder das Gründungsjahr Israels nicht, lässt sich daraus Antisemitismus ableiten. Zweitens: Tatsächliche Antisemiten sind nach Vorstellung des BMI nicht in der Lage, simple Fakten auswendig zu lernen, um die Hürde des Einbürgerungstest zu meistern, wenn sie es wollen...
26. März 2024 "NZZ Online - Neue Züricher Zeitung"
Deutscher Einbürgerungstest soll Fragen zu Israel aufnehmen:
...Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
...Doch das stimmt nicht: Auch Judenhasser können den deutschen Pass bekommen...
Die oppositionelle Union forderte ein explizites Bekenntnis zum Staat Israel als Voraussetzung für den deutschen Pass. Das lehnte die deutsche Regierungskoalition nach rechtlichen Bedenken ab...
Die neuen Fragen im obligatorischen Einbürgerungstest reihen sich ein in gutgemeinte Absichten, Antisemiten möglichst den deutschen Pass zu verweigern. Der Wunsch ist... rechtlich schwer umsetzbar.
Mit den Neuregelungen wird zudem kein einziges der bereits bestehenden Probleme gelöst – egal ob eingewanderter oder einheimischer Antisemitismus...
24. März 2024 "exxpress"
Jude in Wien brutal niedergeschlagen:
Er war durch die Kippa erkennbar
...Ein junger Wiener wurde nach dem Besuch der Synagoge im zweiten Wiener Gemeindebezirk brutal attackiert. Er trug eine Kippa, eine Tasche mit hebräischer Schrift und einen Gebetsumhang. Somit war er als Jude erkennbar.
Besonders bedrückend: Niemand half ihm...
Antisemitische Angriffe haben sich seit dem Terror-Massaker der Hamas am 7. Oktober verfünffacht. Im Schnitt werden täglich 8,31 antisemitische Taten verübt – ein Negativrekord... Das bekommen viele Juden am eigenen Leib zu spüren. Die jüdische Gemeinschaft ist nämlich sehr klein. Etwa 15.000 Juden leben in Österreich, mehr als 90 Prozent davon in Wien...
Antisemitische Angriffe waren für den jungen Mann nichts Neues. Schon zuvor sei er „verbal angegriffen“ worden, aber das war „der erste physische Angriff“. Antisemitische Sprüche wie „Hitler hat Euch vergessen“ waren in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören. Eine Woche lange hatte der Wiener starke Schmerzen an der Hüfte. Der Vorfall hatte bleibende Folgen: „Wenn ich Schritte hinter mir höre, schaue ich immer nach links und rechts, um sicherzugehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.“ Und: „Ich bin ein Mann und kann mich verteidigen, aber was, wenn eine Mutter mit fünf Kindern angegriffen worden wäre?“...
22. März 2024 "WELT-ONLINE"
Jetzt steht da schwarz auf weiß, was Claudia Roths Verantwortung ist - ...eine deutliche Warnung
...Die Politikerin hat sich auf die Fahnen geschrieben, sie werde Rassismus und Antisemitismus im subventionierten Kulturbetrieb unterbinden – und kündigte einen „Code of Conduct“ an.
Nun hat ein Jurist ihren Plan geprüft. Das Ergebnis offenbart eklatante Grenzen – und enthält eine deutliche Warnung...
20. März 2024 "mena-watch"
...UNRWA-Angestellte unmittelbar am Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt
...So wurde im Januar bekannt, dass mindestens zwölf UNRWA-Angestellte unmittelbar am Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen waren, was von Beobachtern als lediglich die Spitze des Eisbergs bezeichnet wurde.
»Terrorunterstützung und -subventionierung sind bei der UNRWA ein Feature und kein Bug«, sagte etwa der leitende Berater der Foundation for Defense of Democracies, Richard Goldberg, in einer Anhörung vor dem US-Kongress.
Mitte Februar wurde dann von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) unter dem UNRWA-Hauptquarteier in Gaza-Stadt ein Serverzentrum entdeckt, das der Hamas-Geheimdienst für seine Arbeit genutzt hatte. »Es besteht kein Zweifel daran, dass die UNRWA-Mitarbeiter wussten, dass die Hamas einen riesigen Tunnel unter ihnen gräbt«, sagte ein IDF-Offizier damals und verwies nicht zuletzt auf die öffentlich einsehbaren Kabelschächte, über die das unterirische Datenzentrum vom Serverraum des UNRWA-Hauptquartiers mit Strom versorgt wurde.
Solch einen Tunnel baue man nicht in vier Monaten, wiesen israelische Stellen damals die Entschuldigungsversuche von UNRWA-Chef Philippe Lazzarini zurück, die Hamas habe die Terror-Infrastruktur erst nach der kriegsbedingten Evakuierung des UNRWA-Gebäudes errichtet, weswegen seine Organisation auch nichts darüber hätte wissen können.
Während Israel mittlerweile davon spricht, dass bis zu dreißig UNRWA-Mitarbeiter am Hamas-Massaker in Südisrael beteiligt gewesen sein könnten, wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass rund 1.500 der Mitarbeiter der UN-Organisation Mitglieder von Terrororganisationen sind.
Nicht zuletzt deswegen werden Forderungen immer lauter, die UNRWA wegen Unreformierbarkeit aufzulösen und die Hilfe für die Palästinenser in Gaza in die Hände anderer (UN-)Organisationen zu legen, wogegen sich die UNO bis hin zu Generalsekretär António Guterres sträubt – aus rein politischen Gründen...
19. März 2024 "derStandard.at"
Jüdische Filmschaffende unterzeichnen offenen Brief gegen Jonathan Glazer
...
Nun haben mehr als 450 jüdische Filmschaffende und Branchenangehörige Hollywoods einen offenen Brief an den "Zone of Interest"-Regisseur unterschrieben, in dem seine Dankesrede angeprangert wird
...Protestbrief in "Variety"
Im Brief, der vom Branchenblatt "Variety" veröffentlicht wurde, heißt es: "Wir wehren uns dagegen, dass unser Judentum missbraucht wird, um eine moralische Gleichsetzung zwischen einem Naziregime, das eine Rasse von Menschen ausrotten wollte, und einer israelischen Nation, die ihre eigene Ausrottung abwenden will, zu ziehen."...
19. März 2024 "hessenschau"
Schüler zeigt Hitlergruß
...Ein 13 Jahre alter Schüler soll am Montag in einem Klassenzimmer einer Schule im Lahn-Dill-Kreis den Hitlergruß gezeigt haben...
Die Kriminalpolizei prüft, ob der Vorfall mit einem in sozialen Netzwerken kursierenden Video zu tun hat. Wo genau sich die Schule befindet, teilte die Polizei nicht mit...
16. März 2024 "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
Antisemitismus in Clubs:
Warum der Überfall der Hamas das Berliner Nachtleben spaltet
...Die Berliner Partyszene lebt von einer Illusion. In anderen Weltstädten, so erzählt es jedenfalls Roy S., feiern zu elektronischer Musik ausschließlich Leute mit Geld. Über Berlin, wo Eintritt, Getränke, Drogen immer vergleichsweise günstig waren, sagt S.: „Sobald du den Club betrittst, verschwimmen die Identitäten.“ Wenn Elon Musk und Bürgergeldempfänger auf die gleiche Toilette gehen, spielt Status keine Rolle...
Die jüdisch inspirierte Technoparty „Karneval de Purim“ ist deshalb zum Politikum geworden...
16. März 2024 "achgut.com"
Paris ist kein sicherer Ort mehr für Juden
...Ein 62-jähriger französischer Jude wurde am 1. März in Paris krankenhausreif geschlagen. Nach dem Verlassen der Synagoge Les Orteaux im Viertel Saint-Blaise im zwanzigsten Arrondissement sah der Mann, der in der Berichterstattung lediglich mit seinem Vornamen Marco bezeichnet wird, nach eigenen Angaben einen unbekannten Mann an ihm vorbeigehen, den späteren Täter. Marco trug eine Kippa.

Drei Minuten später sei der Unbekannte zurückgekommen und habe ihn mit den Worten angesprochen:
„Dreckiger Jude. Bist du derjenige, der die Menschen in Gaza tötet?“ – „Nein, ich töte niemanden“, habe Marco erwidert. Daraufhin ging der Täter auf das Opfer los, setzte Faustschläge, Tritte und Kopfstöße ein. Marco verlor das Bewusstsein und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Sein Nasenbein ist mehrfach gebrochen, in einem Fernsehinterview, das einen Tag nach der Tat geführt wurde, sieht man Blutergüsse in seinem Gesicht und eine genähte Wunde an der Stirn. Er habe Schmerzen an den Wangen, dem Kiefer und dem Mund sagte Marco...
Debatte in der Nationalversammlung
Der RN sei von einem „Waffen-SS-Mann“ gegründet worden, so Moretti, und habe den mit beiden Armen ausgeführten antisemitischen Gruß „Quenelle“ populär gemacht. Melenchon warf er vor, um die Wählerstimmen von Islamisten zu buhlen. Melenchon lehnt es ab, die Hamas als Terrororganisation zu bezeichnen und lobte sie stattdessen als „Widerstand“. Besondere Empörung verursachte er nach den Massakern des 7. Oktober, als er sich gegen die jüdische Vorsitzende der französischen Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet, wandte, die zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel gereist war, wo sie unter anderem den von den Massakern besonders betroffenen Kibbuz Be’eri und die Stätte des Rave besuchte, wo hunderte Konzertbesucher getötet, vergewaltigt oder verschleppt worden waren...
Auf dem Kurznachrichtendienst X postete Melenchon daraufhin ein Kurzvideo einer Großdemonstration gegen Israel, die in Frankreich zur selben Zeit stattfand, und schrieb: „Dies ist Frankreich. Währenddessen campt Madame Braun-Pivet in Tel Aviv, um das Massaker zu fördern. Nicht im Namen des französischen Volkes!“...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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