Unmenschliche Politik beginnt immer mit der selektiven Empathie derjenigen, die das Privileg besitzen, ihre Meinung verbreiten zu können.
 
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6. März 2024 "Deutschlandfunk"
Jüdische Weltkongress wirft Roth Untätigkeit vor
...Der Jüdische Weltkongress hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth wegen ihres Umgangs mit Antisemitismusvorwürfen auf der Berlinale scharf kritisiert.
Sie habe sich wie eine Besucherin verhalten und nicht wie die veranwortliche Ministerin, schrieb Vizepräsident Maram Stern in einem offenen Brief, der Zeit Online vorliegt.
Stern wörtlich:
„Wenn Künstler sich antisemitisch äußern, dann, Frau Roth, ist Ihr Platz nicht an der Seite der Künstler, sondern an der Seite der Juden.“
Schon bei der Documenta, bei der antisemitische Kunstwerke ausgestellt wurden, habe Roth sich geweigert Verantwortung zu übernehmen, das wiederhole sich jetzt...
4. März 2024 "Neues Ruhrwort"
Rabbiner sehen Trend zu Gewalt
...Ein Messerangriff auf einen jüdischen Mann in Zürich sorgt für Entsetzen. Laut Zeugen rief der jugendliche Täter zuvor “Allahu Akbar”. Europäische Rabbiner sprechen von einem gefährlichen Trend...
Nach dem Messerangriff auf einen orthodoxen Juden in Zürich reagiert die Konferenz der Europäischen Rabbiner (CER) schockiert. Seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel gebe es einen “sehr gefährlichen Trend”, die palästinensische Sache als Rechtfertigung für Angriffe auf Juden zu missbrauchen, erklärte CER-Präsident Pinchas Goldschmidt...
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich in einer Mitteilung “zutiefst erschüttert, dass ein Gemeindemitglied Opfer einer solchen Attacke wurde”...
3. März 2024 "SRF - Schweizer Radio und Fernsehen"
Orthodoxer Jude in Zürich mit Stichwaffe verletzt
(red. GJLG:Der Täter rief: "Allahu Akbar" und "Tod allen Juden"...)
...Ein 15-Jähriger hat am Samstagabend in der Stadt Zürich einen orthodoxen Juden mit einer Stichwaffe verletzt...
Die Verletzungen des Opfers waren zunächst lebensbedrohlich. Der 50-jährige Mann musste ins Spital gebracht werden...
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich in einer Mitteilung «zutiefst erschüttert» über die Tat.
Die laufenden Ermittlungen würden die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens explizit einschliessen, hiess es von der Polizei...
SIG ruft Jüdinnen und Juden zur Vorsicht auf
...Kürzlich veröffentlichte die Westschweizer Fachstelle gegen Antisemitismus und Diffamierung (Cicad) Zahlen, wonach entsprechend motivierte Vorfälle in der Westschweiz 2023 um 68 Prozent zugenommen haben. Fast die Hälfte davon ereignete sich nach dem 7. Oktober...
3. März 2024 "watson"
In WhatsApp-Chats von Schweizer Schulklassen ist Hitler ein Star...
...Der Tatort ist die Umkleidekabine. Ein Oberstufenschüler besprayt einen jüdischen Mitschüler mit Deodorant und sagt: «Ich werde dich vergasen wie alle Juden.»...
Auf einigen Pausenplätzen sei «Jude» zu einem Schimpfwort geworden, Memes von Hitler und dem Dritten Reich seien populär in Whatsapp-Klassenchats. Memes sind mit Texten versehene Bilder...
«Die Schule ist keine Reparaturwerkstatt, die alle Probleme der Gesellschaft lösen kann.»...
3. März 2024 "Israel heute"
Terroranschlag in Samaria...
Ob die Welt es zugibt oder nicht, ob sie es weiß oder nicht, sie ist einzig und allein vom Hass auf das jüdische Volk motiviert...
...Palästinensische Terroristen töteten vorgestern einen jüdischen Großvater (Yitzchak Zeiger) und einen jüdischen Gymnasiasten (Uria Hartum) bei einer Schussattacke in Eli in Zentral-Samaria.
Sie können sich vorstellen, dass, wenn die Rollen vertauscht wären, wenn jüdische Bewaffnete einen palästinensischen Großvater und einen palästinensischen Teenager getötet hätten, die Geschichte weltweit viel mehr Aufmerksamkeit erhalten würde...
Die großen Zeitungen im Westen würden tagelang mit Schlagzeilen über das falsche Phänomen der “jüdischen Siedlergewalt” aufwarten, während die Nachrichtensender im Kabelfernsehen bis zum Erbrechen jeden Palästinenser interviewen würden, den sie finden könnten, um die Israelis zu beschimpfen.
Aber die Opfer waren Juden, und die Mörder waren Palästinenser, sodass es keine Forderungen nach Ermittlungen oder Sondersitzungen des Weißen Hauses oder Dringlichkeitssitzungen des UN-Sicherheitsrates gab...
Das zeigt wieder einmal, dass es nicht wirklich darum geht, die Palästinenser oder irgendeine andere “unterdrückte” Volksgruppe zu unterstützen, von denen es viele auf der Welt gibt, die nicht einen Bruchteil der Aufmerksamkeit erhalten, die den Palästinensern zuteil wird.
Was ist mit den Hunderttausenden, die in Syrien, im Jemen, im Sudan, in Nigeria und an einem Dutzend anderer Orte in Afrika und Asien unterdrückt werden, hungern und von Gewalt bedroht sind? Was ist mit den Zehntausenden, die jedes Jahr in den Drogenkriegen in Mittel- und Südamerika getötet werden?...
Der Antisemitismus ist nicht tot. Er trägt nur eine neue Maske...
2. März 2024 "ORF.AT"
Zwei Angriffe auf jüdische und Israel-Fahnen
...In der Nacht auf Samstag versuchten zwei bisher unbekannte Mädchen, die Israel-Fahne vor dem Stadttempel in der Innenstadt herunterzureißen, wie Aufnahmen aus einer Überwachungskamera eines Lokals zeigen. Sie konnten gestoppt werden. Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel...
Vorfall am Campus der Religionen
In der Donaustadt beobachtete ein Mann am Freitagvormittag, wie zwei unbekannte, laut Polizei mutmaßlich jugendliche, Personen eine Fahne des jüdischen Glaubens herunterrissen. Sie sollen sie danach bespuckt haben und draufgetreten sein, berichtete die Polizei am Samstag. Die Fahne hing am Baufeld des künftigen Campus der Religionen, wo Flaggen unterschiedlicher Konfessionen gehisst sind...
1. März 2024 "Der Tagesspiegel"
Antisemitismus an Berliner Unis:
Wie jüdische Studierende allein gelassen werden
...Das Problem wird deutlich, wenn Studierende bei Vorfällen von Antisemitismus in Seminaren oder anderen Hochschulkontexten zu mir als Frauenbeauftragter kommen, weil ich Jüdin bin und weil sie nicht wissen, wohin sonst.
Weil sie sich mit ihrem Anliegen weder beim AStA, noch bei Profs oder anderen Anlaufstellen gut aufgehoben fühlen. Alles Stellen, die bei anderen so genannten „problematischen“ Vorfällen oft von Studierenden einbezogen werden, bevor die institutionalisierte Instanz „Frauenbeauftragte“ kontaktiert wird.
Oder wenn absolut antisemitische Ämterentscheidungen, auch dann keine Irritation hervorrufen, wenn es bereits die x-te Jüdin trifft.
Alles Zufall. Alles normal...
Antisemitismus ohne Jüd*innen. Es ist also weder neu noch verwunderlich, was aktuell an Hochschulen passiert. Es ist nur das erste Mal so laut, dass andere es hören...
1. März 2024 "germany-representation-ec-europa"
Kommission zahlt 50 Mio. Euro an UNRWA aus, erhöht Soforthilfe für Palästinenser um 68 Mio. Euro
...Die Europäische Kommission hat beschlossen, zusätzliche 68 Millionen Euro für die Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung in der gesamten Region bereitzustellen. Sie soll von internationalen Partnern wie dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond umgesetzt werden. Dies ergänzt die vorgesehene Hilfe in Höhe von 82 Millionen Euro, die im Jahr 2024 über das UNRWA geleistet werden soll. Somit erhöht sich der Gesamtbetrag auf 150 Millionen Euro. Die Kommission wird nächste Woche 50 Millionen Euro der UNWRA-Mittel auszahlen.
Darüber stellt die Kommission für 2024 humanitäre Hilfe in Höhe von 125 Millionen Euro für Palästinenser bereit. Die ersten 16 Millionen Euro hat die Kommission heute vergeben.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte: „Wir stehen dem palästinensischen Volk in Gaza und anderswo in der Region zur Seite...
28. Februar 2024 "israelnetz.com"
Konferenz in Jerusalem
„Krieg gegen das gesamte jüdische Volk“
...Anführer der zionistischen Bewegung haben Juden in Israel, aber auch weltweit zur Einheit aufgerufen: „Der Krieg des 7. Oktober ist kein Krieg nur gegen den Staat Israel; es ist ein Krieg gegen das gesamte jüdische Volk – im Land Israel und in der Diaspora“, sagte der Vorsitzende der Zionistischen Weltorganisation, Ja’akov Hagoel, am Dienstag...
Israel werde immer das Haus aller Juden bleiben. Gleichzeitig sagte Hagoel, dass seit dem 7. Oktober mehr als 8.000 Juden nach Israel eingewandert seien: „Ich hoffe, dass bis Ende 2024 ungefähr 100.000 Olim nach Israel kommen – eine erstaunliche Zahl.“ ...
Interviewt wurde auch der deutsche Botschafter Steffen Seibert. Der Journalist Ofer Chadad fragte ihn, warum sich Kanzler Olaf Scholz gegen eine Militäroperation in Rafah ausgesprochen habe. Seibert verwies auf die Opferzahlen im Gazastreifen: „Man kann nicht nur eine Seite sehen.“...
Wenig Verständnis für Rufe nach „Verhältnismäßigkeit“ hatte zuvor Thomas Hand, Vater der neunjährigen vormaligen Geisel Emily, gezeigt: „Als Vater habe ich kein Gleichmaß hinsichtlich unserer Reaktion auf das, was sie uns angetan haben.“ Es gebe keine „Unverhältnismäßigkeit“ in der israelischen Reaktion: „Ich hoffe, dass wir es bis zum Ende durchziehen.“...
28. Februar 2024 "Die Zeit"
...Bedrohung von Israels Botschafter in Deutschland
...Propalästinensische Aktivisten sollen Ron Prosor in Berlin bedrängt haben...
Auf einem in den sozialen Medien verbreiteten Video, das den Vorfall zeigen soll, ist der Ruf "Ron Prosor, you can´t hide, we charge you with genocide" zu hören ("Ron Prosor, du kannst dich nicht verstecken, wir klagen dich wegen Völkermords an")...

¹ Die vollständigen Texte sind auf den Internetseiten (Archiv) entsprechender Zeitungen zu finden.
² Die Suche wird in allen vorhandenen Jahrgängen durchgeführt.
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